Ich weiß nicht, wie viele es geschafft haben, sich bei der online-Ausstellung wirklich zu registrieren und wie viele tatsächlich den Nerv hatten, sich durch FÜNFZEHN Entwürfe zu klicken.
Für die so genannte Zivilgesellschaft, die in einer Bürgerbeteiligung gefragt ist, war das wahrscheinlich eher eine Zumutung.
Ich frage mich, ob das Verfahren ABSICHTLICH so angelegt war, um möglichst viele Menschen abzuschrecken.
Ich jedenfalls hab mir mehrere Stunden ans Bein gebunden, um alle Entwürfe irgendwie zu kommentieren. Dem Ergebnis des (langwierigen und kostspieligen) Beteiligungsverfahrens vom vorigen Jahr entsprach kein einziger.
Verfasserin:
Angelika Schön