Ehrung beim Umweltpreis

Wir haben gewonnen. Wobei die Betonung auf Wir liegt. Der Brunnenviertel e.V., das Himmelbeet, das Quartiersmanagement, die Gärtner, die BruGa-Erfinder – einfach alle. 500 Euro hat der Verein bei der Vergabe des Umweltpreises am 18. Juni für Nummer eins, zwei, drei und vier der Brunnenviertel-Gartenschau erhalten.

Maria Stieger vom Himmelbeet und Vorständin Dominique Hensel mit Siegerurkunde
Maria Stieger vom Himmelbeet und Vorständin Dominique Hensel mit Siegerurkunde. Foto: Andrei Schnell

18 Bewerber gab es und 18 Gewinner. Beim Umweltpreis gewinnen alle. Manche 100 Euro, manche 300 Euro. Wir haben den traditionellen Sonderpreis für besondere Nachhaltigkeit, gestiftet vom Naturschutzamt, gewonnen und sind am Mittwoch, 18. Juni, mit 500 Euro vom Schul-Umwelt-Zentrum (SUZ) zurückgekehrt. Wir haben uns richtig gefreut. Über die Wertschätzung, die dieser Preis bedeutet, für viele Jahre BruGa (Brunnenviertel Gartenschau).

BruGa 2018
Fest während der BruGa 2018. Foto: Andrei Schnell

Diese Präsentation und Vernetzung aller Stadtteilgärtner in unserem Kiez war eine Idee von Vereinsmitgliedern. Alle wissen natürlich von wem und es sei noch einmal gesagt: Dunja Berndt und Holger Eckert. Finanziert wurde die BruGa in den Anfangsjahren 2018 und 2020 durch ein vom Quartiersmanagement geförderten Projekt, zu dem die Gartenschau als Baustein gehörte. 2022 stieg die landeseigenene Wohnungsbaugesellschaft Degewo als Kofinanzier ein. In diesem Jahr trug die Degewo die Kosten komplett. Organisiert wurde die BruGa in den ersten Jahren von unserem Verein und dem Büro Gruppe F. In diesem Jahr hat der Gemeinschaftsgarten Himmelbeet uns die meiste Arbeit abgenommen. Dafür haben wir uns natürlich längst bedankt.

Vorständin Dominique Hensel vor der Preisverleihung am Präsentationstisch. Foto: Andrei Schnell

Der Tag der Präsentation vor der Verleihung des Umweltpreises war lang. Ab 9 Uhr durfte im Schul-Umwelt-Zentrum in der Scharnweberstraße aufgebaut werden. Von 10 bis gegen 13 Uhr zog die vierköpfige Jury von Stand zu Stand und ließ sich von Bewerbern berichten, was Inhalt des jeweiligen Projekts ist. Dann gab es eine Pause mit leckerem Buffet – großen Dank ans SUZ. Und dann der spannende Moment, welchen Platz haben wir in unserer Kategorie Initiativen erreicht? Aber erst wurde die Kategorie Bildung verkündet. Und auch in der Kategorie Bunte Beete wurden Preise vergeben. Und dann die große Freude, als es hieß, wir haben den Sonderpreis gewonnen.

Susanne Wander Christopher Schriner und Benjamin Fritz
Umweltstadtrat Christopher Schriner, Susanne Wander vom Umweltladen und Schulstadtrat Benjamin Fritz. Foto: Andrei Schnell

Der Umweltpreis wird gemeinsam ausgeschrieben vom Umwelt- und Naturschutzamt, vom Schul- und Sportamt sowie vom Jugendamt. Die drei Ämter geben zusammen 3000 Euro. Außerdem stiften der Landesverband Berlin der Gartenfreunde e.V. und der Verlag W. Wächter zusammen 1000 Euro. Und das Naturschutzamt stellt 500 Euro für den Sonderpreis besondere Nachhaltigkeit bereit. Der Umweltpreis wird seit gut 30 Jahren vergeben.

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