Wir haben den für das Ordnungsamt zuständigen Stadtrat Christopher Schriner eingeladen, um zu hören, was das Amt tut und tun kann, damit auf der Swinemünder Straße weniger falsch geparkt wird. Am Donnerstag, 11. September, um 18 Uhr geht es unserem Vereinsraum, Graunstraße 28, los.

„Berlin’s oldest, longest, least known car-free street, Swinemünder Strasse, is suffering.“ Übersetzt: „Berlins älteste, längste unbekannte autofreie Straße, die Swinemünder Straße, leidet“. Vor drei Jahren lud der Kanal cities4people diesen auf YouTube hoch. Mit dem Leiden der Straße ist gemeint, dass leider immer wieder Autos durch die Straße fahren, obwohl Schilder eindeutig sagen, dass ein Fuß- und Radweg ist. Manche bezeichnen sie auch als Promenade. Enttäuschenderweise eine befahrene.
Falschparker und Durchfahrer nerven. So tragen es viele Anwohner an uns heran. Deshalb greifen wir als Verein diese Forderung auf und wollen, dass die vom Amt mit Schild 240 ausgewiesene Nutzung als „gemeinsamer Rad- und Fußweg“ eingehalten wird.
Am 11. September wird Stadtrat Christopher Schriner bei uns in der Reihe Eckgespräche/Politik im Eck zu Gast sein. Bei der öffentlichen Veranstaltungen soll diskutiert werden:
- Wie ist die Rechtslage? Wer geht bei Verstößen gegen Fehlverhalten bei Durchfahren und bei Parken vor?
- Was kann das Amt tun, damit die Swinemünder Straße wie gewünscht ein gemeinsamer Fuß- und Radweg bleibt/wird?
- Was tut das Amt? Wie oft wird durch das Ordnungsamt bestreift? Wie oft am Sonntag?
- Was können wir als Anwohner tun? Funktioniert die Ordnungsamt-App analog zum Müll auch bei Falschparkern? Welche Anforderungen werden an Fotobeweise durch Anwohner gestellt?
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir besorgen Getränke und bitten für Tragen und Einkaufen um okaye Spenden. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, die Situation für die Anwohner zu verbessern, die destruktive Meckerphase wird kurz bleiben.