An der Nebentür in der Graunstraße bekommt der Brunnenviertel e.V. ein menschengroßes Folienbild. Es ist Teil unseres Geschichtsprojekts Anno erzählt.
Sulamith Sallmann und Andrei Schnell, die Anno erzählt leiten, stellen am Sonntag, 27. Oktober, um 14 Uhr im Olof-Palme-Zentrum ihre Nachdenkzeichen vor. An drei Orten im Brunnenviertel werden Fotos mit QR-Codes angebracht. Die Codes führen zur Seite https://annoerzaehlt.wordpress.com/.
An dem Sonntag, den die beiden „Lebendiges Archiv“ nennen, wollen sie zeigen, wie die Webseite bei der Suche nach Informationen und nach Material zur Geschichte des Brunnenviertels hilft. Außerdem bringen sie alte Postkarten und historische Gesellschaftsspiele mit. Auch selbst erdachte Spiele haben sie dabei. Vorgestellt wird auch eine Broschüre mit historischen Stadtplänen, die die Entwicklung des Brunnenviertels in den Blick nachzeichnen.
„Wer zum Lebendigen Archiv selbst historische Dinge mitbringen und zeigen möchte, ist herzlich dazu aufgerufen“, sagen die beiden.