Jugendliche helfen (älteren) Menschen mit ihren Handys. Eine Einrichtung stellt sich vor:
Wir sind das Jugendprojekt Smartphone-Handyhilfe! Jugendliche hatten 2021 die Idee, (älteren) Menschen bei der Bedienung ihres Smart-Phones zu helfen. Das Ganze möglichst unkompliziert und für alle zugänglich. Von der ersten Idee ist das Projekt über einige Planungs- und Vorbereitungstreffen mittlerweile zu einer festen Workshop-Reihe heran gewachsen.
Jeden dritten Donnerstag im Monat können Interessierte zu unserem Workshop kommen. Unsere jugendlichen Handy-Experten versuchen, vor Ort behilflich zu sein – mit viel Geduld und Verständnis.
Nächste Termine:
16.06.2022
21.07.2022
18.08.2022
Beginn jeweils um 17 Uhr
Waschküche Brunnenviertel Feldstraße 10 13355 Berlin
Anmeldung: handyhilfe [at] jpef.de oder 0800 113 013 08
Alle Beteiligten sind zufrieden mit unserem Aktionstag. Am Sonntag, den 22. Mai präsentierten sich bei sonnigem Wetter insgesamt 19 Vereine und Initiativen auf dem Sportplatz des ehemaligen Diesterweg-Gymnasiums. Hier nur einige Eindrücke:
Wir freuen uns schon auf die Brunnenviertel-Gartenschau in Kombination mit dem Kiezfest Anfang September.
REMINDER: Am 3. und 4. September findet die dritte Brunnenviertel Gartenschau (BruGA 2022) statt. Unter dem Motto „Entdecke die blumigen Seiten (d)eines Kiezes“ stellen Anwohnende mit grünem Daumen ihre Gärten vor. Ein Mietergarten, eine bepflanzte Baumscheibe, blühende Hochbeete … was von wem präsentiert wird, ist noch völlig offen.
Alle teilnehmenden Grünprojekte werden in einem Programmheft vorgestellt, wie in dem Beispiel von der BruGA 2018.
Bist du dabei? Dann melde dich bitte bis zum 30. Mai an. Die Anmeldefrist ist bedingt durch die Produktion des Programmhefts, das noch vor den Sommerferien in Umlauf gebracht werden soll.
Das Anmeldeformular ist per E-Mail unter brunnengaerten [at] brunnenviertel.de erhältlich.
Oder besuche unseren Aktionstag „fürs Brunnenviertel“ am Sonntag, den 22.05. von 14 bis 18 Uhr auf dem Sportplatz des ehemaligen Diesterweg-Gymnasiums (Eingang Putbusser Straße). Dort kannst du dich direkt an unserem BrunnenGärten-Stand anmelden.
Am Mittwoch, den 11. Mai hat uns die Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt, Naturschutz, Straßen und Grünflächen besucht. Dies war eine Reaktion auf unseren offenen Brief zu den Baumfällungen in der Swinemünder „Straße“ vom 30.01., den wir an dieser Stelle veröffentlicht haben.
Völlig umweltbewusst kamen Dr. Almut Neumann (Bündnis 90/ Die Grünen) und ihre Referentin Lydia Hibbeln bei strahlendem Sonnenschein angeradelt. Wir trafen uns vor Eisenkralle, gingen die Swinemünder hinauf bis zur Rügener und dann zur Gleim-Oase.
Geduldig hörten beide sich die Sorgen der Anwohnenden an. Wir werden diese in den nächsten Tagen noch verschriftlichen und hinterhersenden.
Wir hoffen, dass dies der Auftakt zu einer konstruktiven Kooperation zwischen dem Bezirksamt und unserem Verein ist.
Am Sonntag, den 22. Mai von 14 bis 18 Uhr veranstalten wir einen Aktionstag „fürs Brunnenviertel“. In Kooperation mit Caiju e.V findet er auf dem Sportplatz des ehemaligen Diesterweg-Gymnasiums (orangefarbenes Gebäude in der Swinemünder „Straße“) statt. Der Eingang ist in der Putbusser Straße.
Wir laden die Nachbarschaft herzlich ein, sich miteinander und mit zahlreichen Initiativen im Viertel zu vernetzen und auszutauschen.
Rund 20 Vereine und Projekte werden dort vertreten sein. Momentan werden sie in unseren sozialen Medien präsentiert.
An dem Tag selbst werden viele Angebote vorgestellt, von Spiel und Sport über Handyhilfe und Gärtnern bis hin zur Möglichkeit des Engagements im Viertel.
Sei dabei und mach mit!
Dieser Aktionstag ist Teil unseres Projekts „fürs Brunnenviertel“.
Am 05.05 um 16 Uhr war es wieder soweit: Restlos Glücklich hat uns gezeigt, wie wir unsere Brotreste verwerten können.
In den Räumlichkeiten unseres Vereins fand bereits der zweite online-Kochworkshop in diesem Jahr statt. Diesmal wurden BROTletten und Salatpesto mit BROT zubereitet.
Veranstalter war wiederum:
RESTLOS GLÜCKLICH e. V. c/o Engelnest Wilhelm-Kabus-Straße 24 10829 Berlin
Direkt vor unserer Haustür tobt ein Krieg, am östlichen Rand von Europa. Flüchtlinge in zweifacher Millionenhöhe strömen in den „goldenen Westen“. Diesmal wird hoffentlich niemand unterstellen, es wären „nur“ Wirtschaftsflüchtlinge.
Derartige Krisen lösen Ängste aus, machen uns bewusst, wie labil unsere Existenz ist.
Wir leben in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, die uns erlaubt, furchtlos unsere Meinung zu sagen. Unser System ist bei weitem nicht perfekt, doch wir können es kritisieren, ohne um Leib und Leben fürchten zu müssen. (Und – ehrlich gesagt – uns ist kein besseres bekannt.) Dieses Recht, diese Freiheiten verteidigen wir gegen alle möglichen Einflüsse von außen und von innen.
Das ist es, was aus unserer Sicht den Goldenen Westen ausmacht.
Auch im nördlichen Mauerpark (in der Nähe vom Moritzhof) ist geplant, sieben Pappeln zu fällen, ohne Rücksicht auf den gesunden und wichtigen Baumbestand. Der Bezirk Pankow meint, durch Neupflanzung alles wieder gutzumachen und besorgte Bürger:innen damit zu beschwichtigen. Zu kurz gedacht, sagen die Freunde des Mauerparks. Denn laut dem Baumreport vom angesehenen Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland werden junge Bäume, die jetzt gepflanzt werden, erst in 30 bis 40 Jahren deutlich zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen können.
Durch das Engagement der Freunde des Mauerparks und den Protest aus der Nachbarschaft wurde in einer Bürgerbeteiligung eine Möglichkeit erarbeitet, die unterschiedlichen Interessen zu koordinieren. Die Pappeln könnten erhalten und eine andere Wegebeziehung zu den neuen Anwohner:innen im Wedding geschaffen werden. Durch diese Bürgerbeteiligung und konstruktive Zusammenarbeit konnten Ansätze für eine gütliche Lösung gefunden werden.
Leider hat das Bezirksamt (SGA und UmNat) diesen gemeinsamen Ansatz nicht weiter verfolgt – stattdessen werden dem BVV-Ausschuss am 29.03. zwei extreme Alternativen zur Entscheidung vorgelegt: Abholzen oder Einzäunen.
Die personellen und finanziellen Zwänge beim SGA sind bekannt, doch das Ausspielen von Kindern gegen Klimaschutz kann so nicht stehen bleiben. Denn gerade den Kindern und Kindeskindern gilt der Klimaschutz! Wir müssen eine lebenswerte Welt auch für zukünftige Generationen sichern. Nicht von ungefähr haben Kinder und Jugendliche ihre globale Initiative “Fridays for Future” genannt.
Es muss eine alternative Lösung erarbeitet werden: Kinder, Nachbarschaft, der Bezirk Pankow und Grün Berlin müssen zu Verbündeten beim Klima- und Artenschutz werden.
Das war mein Lieblings-Begriff während der Auftakt-Veranstaltung zum Wettbewerbs-Verfahren für den Jahnsportpark. Er zeigte am deutlichsten, wie weit der erst kürzlich gewählte Senat von den Bürger:innen entfernt ist.
Er träumt von Leuchtturm-Projekt, von Olympia – während Menschen existenzielle Zukunftsängste wegen der geplanten Bodenversiegelungen haben. Da ist gar keine Verständigung möglich, dazwischen liegen Welten.
Auch die Sportfunktionäre, die von berechtigten Bedarfen sprechen, wenn sie auf versiegelten Flächen Hockey oder Tennis spielen wollen, schweben in ganz anderen Sphären. Vielleicht brauchen sie keinen Sauerstoff zum Atmen?
Fazit: Der Senat macht, was er will. Die angebliche Bürger“beteiligung“, die viel Energie und Steuergelder gekostet hat, hätte er sich auch sparen können. Die momentan stattfindende Dürre wurde zwar angesprochen, jedoch ignoriert.
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