Am Freitag, 20. Juni um 19.30 Uhr zeigt er in unserem Vereinsraum in der Graunstraße 28 seine Show „Elvis in der Wüste“.

Am Freitag, 20. Juni um 19.30 Uhr zeigt er in unserem Vereinsraum in der Graunstraße 28 seine Show „Elvis in der Wüste“.

Lesung am 14. Juni mit Carsten Schmidt. Der Historiker liest in der Waschküche, Feldstraße 10, um 19 Uhr aus seinem Buch „Bittersweet. Jüdisches Leben im Roten Wedding 1871-1933“.

Passt der erzgebirgische Volksdichter mit seinen Liedern ins hektische Berlin? Das Musik-Colloquium mit Katrin Rathmann und Arne Schmelzer haben mit ihrem Auftritt am Sonntag (8.12.) bewiesen: Sehnsucht nach Wärme berührt alle.

Anton Günther ist in Berlin unbekannt. Das liegt daran, dass hier mehr Menschen mit einem Geburtsort Nordrhein-Westfalen leben, als Menschen, die Sachsen geboren wurden (schau hier nach Daten zur Herkunft). Im Erzgebirge ist der von 1876 bis 1937 im böhmischen Gottesgab geborene und gestorbene Anton Günther heute durchaus noch ein Begriff. Doch auch in Berlin hat man schon das Lied Feieromd in der Version ’s ist Feierabend gehört. Arne Schmeler als Sänger und Katrin Rahmann an der Gitarre haben in unserem Vereinseck Anton Günther als einen Mundartdichter vorgestellt, der von Sehnsucht nach Friede und Miteinander angetrieben war. Das zeigte die Auswahl der Lieder, die Arne Schmelzer und Katrin Rathmann als Musik-Colloqium vorgenommen haben. Aber auch die begleitende Geschichte, die sich Arne Schmelzer ausgedacht hat, verstärkte das Gefühl der Sehnsucht nach Gemeinschaft. Gerade in der Weihnachtszeit berührte diese Sicht auf Anton Günther.
Anton Günther im Brunnenviertel weiterlesen
Am Sonntag, 8. Dezember, laden wir ins Vereinseck zum erzgebirgischen Liederabend mit Lesung. Es tritt das Musik-Colloqium auf. Bei dem Duo dabei ist Arne Schmelzer. Wir kennen ihn, weil er im Brunnenviertel wohnt und weil er vor einiger Zeit in der Aktionsfondsjury aktiv war. Als er uns gefragt hat, ob unser Raum für einen Liederabend geeignet wäre, haben wir sofort gesagt: Na, klar.
Erzgebirgisches Weihnachten weiterlesenGrillen im Park? Verbieten? Erlauben? Was spricht dafür, was dagegen? Beim Eckgespräch am Montag, 26. August, um 17 Uhr haben wir Daniela Fritz von der CDU-Fraktion zu Gast.

Das Brunnenviertel ist mit Parks verwöhnt. Mauerpark, Park auf dem Nordbahnhof und Humboldthain. Außerdem gibt es die Grünanlagen des Vinetaplatzes und der Stralsunder Straße. Wie steht es da mit Grillen im Freien? Wir reden darüber und laden ein, mitzudiskutieren.
In der Reihe Eckgespräche laden wir ungefähr einmal im Monat abwechselnd die großen Fraktionen der BVV in unser Vereinseck ein. Thema des Abends ist je ein Antrag der Fraktion, der sich mit dem Brunnenviertel beschäftigt.
Es gibt kein Podium, alle Gäste sitzen an einem Tisch. Das Gespräch – oder die Unterhaltung – bei Schorle und Brause soll ein gemütlicher Abend sein, es darf abgeschwiffen werden.
Für Wein, Weinschorle und Brause bitten wir um Spenden von zwei bis drei Euro.

Taube, Ratte, Krähen, Fuchs – viele Tierarten, die im Brunnenviertel auf sich gestellt leben, waren Thema beim zweiten Eckgespräch am 22. Mai. Wir hatten Jacky Sanehy von der Linksfraktion eingeladen. Sie hat eine Anfrage gestellt, wie der Bezirk die Zahl der Tauben unter Beachtung des Tierschutzes verringern will. Wir haben gelernt, der Senat gibt dem Bezirk 200.000 Euro. Der Bezirk muss das Geld nur abrufen. Jacky Sanehy hat von einem der Gäste gelernt, dass es seit April 2023 bereits ein Taubenschutzkonzept gibt. Der Bezirk muss sich also nichts ausdenken.
Die meisten Besucher der Veranstaltung kannten bereits das Konzept Taubenschlag. Dabei wird den Vögeln ein Zuhause angeboten, wo sie tiergerecht ernährt und versorgt werden. Um die Vermehrung im Griff zu halten, werden die Eier durch Gipsattrappen ausgetauscht. Es gab im Wedding bereits Tests mit solchen Taubenschlägen, die aber aufgrund der Personalausstattung nicht kontinuierlich betreut wurden und deshalb keine vorzeigbaren Erfolge aufwiesen.
Wusstet ihr, dass Tauben vor tausenden Jahren vom Menschen gezüchtet wurden und dann aufgegeben wurden? Deshalb leben die Tauben nah beim Menschen und nicht in der wilden Natur. Auch vermehren sie sich so stark, weil der Mensch den Tieren das einst angezüchtet hat. Lest auch den tollen Artikel von Corinna Neinaß im Kiezmagazin Brunnen „Respekt für Stadttauben„.

Vorurteil: Graffitimaler halten sich an keine Regeln. Graffitilobbyist: Künstler der Szene halten sich ungeschriebene Regeln. Hier unser Bericht vom ersten Eckgespräch am 7. April:
Plötzlich tritt Marco Lauber durch die Tür. Er gehört zum Kreis der engagierten Mitstreiter der Graffiti Lobby Berlin. Wenn er berlinert, dann mit dem leicht ostdeutschen Einschlag, den nur der heraushört, der in Köpenick, Lichtenberg oder so aufgewachsen ist. Er macht nicht viele, aber dafür genaue Worte und verrät so, dass er seit mehr als 30 Jahren die Szene der Sprüher beobachtet, in ihr mitmischt und ihre Interessen vertritt. Eingeladen in das von den Vereinsmitgliedern liebevoll grüne Zimmer (wegen der Wandfarbe) genannte Vereinseck war eigentlich die SPD-Fraktion. Doch Susanne Fischer, Fraktionsvorsitzende in Mitte, und Svenja Linnemann, ehemaliges Fraktionsmitglied, haben Marco Lauber kurzerhand als dritten Gast mitgebracht; damit er aus erster Hand über die Graffiti-Wand im Park auf dem Nordbahnhof sprechen kann.
Hall of Fame nennen die Graffiti-Künstler die im April 2023 vom Bezirk freigegebene Wand, die beim Bau der Berliner Mauer als sogenannte Hinterlandmauer entstand. Die Ruhmeshalle – oder eher Ruhmeswand – ist kein Museum, wie die berühmte East Side Gallery. Übersprühen ist Teil des Konzepts Hall of Fame. Das heißt, Künstler aus aller Welt können jederzeit ihre Graffitis anbringen und dabei entscheiden, welche Bilder sie sichtbar lassen und welche durch neue Kunstwerke ersetzt werden. Nicht für die Ewigkeit gemalt, sondern wie das gesprochene Wort für den richtigen Moment. So können Spaziergänger an der Wall immer wieder Neues entdecken.
Der Überraschungsgast Marco Lauber kam am 11. April um 19 Uhr zum ersten Eckgespräch. Unter dem Namen Eckgespräch organisieren wir vom Brunnenviertel e.V. seit diesem Jahr Treffen ohne Formzwang zwischen Bezirkspolitik und Anwohnern.

Am Sonnabend, 13. April, von 10 bis 13 Uhr, veranstalten wir vor dem Diesterbeet einen Pflanzentausch. Kommt vorbei, schaut, nehmt Samen gratis auf die Hand mit, genießt Gesspräche und Austausch.
Wir laden am 11. April um 19 Uhr die SPD-Fraktion-Mitte zu einer Unterhaltung ein. Thema: Warum setzen Sie sich für Graffiti im Park auf dem Nordbahnhof ein?

Seit April 2023 darf die Graffiti-Lobby Berlin offiziell einige Mauerreste am Park auf dem Nordbahnhof für eine Hall of Fame, die North Side Gallery, nutzen. Der Gleichklang mit dem berühmten Namen East Side Gallery in Friedrichshain dürfte gewollt sein. Legal und illegale Wände zum Besprühen und Übersprühen wurden ausgewiesen.
Über die politische Diskussion zur neuen Freiluft-Wechsel-Ausstellung, über ihren Sinn und Zweck, über Hoffnungen und Wünsche – darüber sprechen am Donnerstag bei uns im Eck Susanne Fischer und Svenja Linnemann. Susanne Fischer ist eine von zwei Fraktionsvorsitzenden. Svenja Linnemann ist ehemalige BVV-Verordnete für die SPD und war maßgeblich verantwortlich für den Ursprungsantrag zur Hall of Fame. „Mehr Graffiti-Sprühflächen für Mitte – Geduldete Hall of Fames am Nordbahnhof dauerhaft legalisieren und für die Allgemeinheit zugänglich machen!“ Das lautet der Titel dieses Antrages der Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV).
In der Reihe Eckgespräche laden wir ungefähr einmal im Monat abwechselnd die großen Fraktionen der BVV in unser Vereinseck ein. Thema des Abends ist je ein Antrag der Fraktion, der sich mit dem Brunnenviertel beschäftigt.
Es gibt kein Podium, alle Gäste sitzen an einem Tisch. Das Gespräch – oder die Unterhaltung – bei Schorle und Brause soll ein gemütlicher Abend sein, es darf abgeschwiffen werden.
Für Wein, Weinschorle und Brause bitten wir um Spenden von zwei bis drei Euro.
Wir freuen uns, dass der ehemalige Stadtrat und heutige Vorsitzende des Weddinger Heimatvereins Bernd Schimmler diesen Sonnabend einen Vortrag bei uns hält. Er spricht um 14 Uhr über das Brunnenviertel in den Jahren 1950 bis 1960.

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