Am 24. Februar geht es in den Untergrund. Hasso Herschel erzählt von seinen Jahren als Fluchthelfer, als er in den 1960er Jahren Tunnel unter die Berliner Mauer grub. Einen Überblick über Fluchttunnel gibt Dietmar Arnold, Vorstandsvorsitzender der Berliner Unterwelten e.V. Außerdem ist ein Nachbau eines Fluchttunnels im Maßstab 1 zu 1 zu sehen.
Für diese Veranstaltung ist unbedingt eine Anmeldung erforderlich!
Seit vielen Jahren öffnen wir das Freizeiteck in der Graunstraße für zahlreiche nachbarschaftliche Angebote. Nun können wir unseren Raum dank einer Zusammenarbeit mit Olof-Palme-Zentrum (OPZ) öfter öffnen. Möglich ist das, weil wir und Jochen Uhländer vom OPZ erkannt haben, dass eine Chance besteht, die aktuelle Situation so zu ändern, dass beide profitieren. Finanziell unterstützt wurde die Idee vom Quartiersmanagement Brunnenstraße, wofür wir sehr dankbar sind.
Das Freizeiteck in der Graunstraße 20 hat nun mehr Angebote. Foto: Andrei Schnell
„Ich muss nun niemanden mehr wegschicken“, erklärt Jochen Uhländer vom OPZ seine Motivation für die Kooperation. Das OPZ in der Demminer Straße 28 ist für Nachbarschaftsarbeit am Vormittag und am Abend, sowie am Wochenende geöffnet. In der Woche am Nachmittag wird das Haus als Jugendtreff genutzt. Nun kann er zunächst am Montag und Dienstag auf das Freizeiteck verweisen. Wenn aktive Menschen im Kiez einen Raum für Treffen, Proben oder Veranstaltungen suchen, kann er ihnen den Raum im Freizeiteck anbieten.
Die praktische Seite wie Aufschließen oder Aufräumen wird eine FAV-Kraft (Begriff des Jobcenters für Förderung von Arbeitsverhältnissen) übernehmen, die an diesen beiden Wochentagen im Freizeiteck anwesend sein wird. „Die FAV-Kraft wird nicht nur passiv anwesend sein, sondern als Info-Stelle aktiv sein.“ Eigene Angebote wird es vom Olof-Palme-Zentrum nicht geben. „Ich verstehe mich als Ermöglicher. Auch das OPZ war am Anfang leer, jetzt habe ich viele Nachfragen von aktiven Bürgern, denen Räume, technische Ausstattung und kleine Tipps bei ihren eigenen Zielen weiterhelfen.“
Wir vom Brunnenviertel e.V. freuen uns, in unser ehrenamtlichen Betreuung des Freizeitecks entlastet zu werden. Unsere eigenen Angebote werden weiterhin stattfinden – siehe Wochenplan. Außerdem hoffen wir insgeheim, dass der eine oder andere neue Nutzer des Freizeitecks auch den Brunnenviertel e.V. für sich entdeckt.
Finanziell überhaupt möglich gemacht hat die Kooperation das Quartiersmanagement Brunnenviertel-Brunnenstraße. Dem Quartiersrat, den Quartiersmanagern und allen anderen Beteiligten, die sich für dieses Projekt eingesetzt haben, danken wir herzlich.
70 interessierte alteingessene und neu hinzugezogene Anwohner des Brunnenviertels, sowie Architektur-Neugierige aus anderen Stadtteilen Berlins, haben uns auf der Führung am Sonntag mit Christian Kloss begleitet und anschließend im OPZ viele Fragen an den Städteplaner Heinrich Suhr gestellt.
Der Architekt und Stadtplaner Heinrich Suhr war maßgeblich an der Neugestaltung des Brunnenviertels seit den 1960er Jahren beteiligt. Am Sonntag, 16. September, wird er bei einem Geschichtscafé im Olof-Palme-Zentrum in der Demminer Straße über die damaligen Ziele und Vorstellungen für das neue Brunnenviertel berichten, das nach einem flächenhaften Abriss von Altbauten entstand.
Die erste Brunnenviertel Gartenschau (BruGa) am Wochenenden war ein voller Erfolg! Viele Gartenstationen wurden gut besucht, ebenso das BrunnenGärten-Fest im OPZ. „Dunja von der Gleim-Oase“ (stolz geadelt worden) ließ es sich nicht nehmen, eine kurze Dankesrede zu halten. Schließlich wäre ihre Idee, eine BruGA zu initiieren, ohne die Beteiligten nicht so großartig gelungen.
Wir laden Sie herzlich ein zum ersten Geschichtscafé der Geschichtswerkstatt “anno erzählt”. Der junge Historiker Niklaas Görsch wird alte Karten und Stadtpläne zeigen und zum Sprechen bringen. Er wird an ihnen die Entwicklung und Besonderheiten des Brunnenviertels darstellen.„Das Brunnenviertel aus Sicht der Überflieger“ weiterlesen
Im Jahr 1999 wurde ein Wettbewerb unter den Bewohnern des Kiezes ausgerufen, um dem Viertel einen Namen zu geben. Eine Jury aus Anwohnern und Vertretern von Institutionen hatten die Qual der Wahl.
Seit nunmehr fast 20 Jahren trägt der Kiez den Namen „Brunnenviertel“.
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